Die Berggipfel in der Schweiz sind tief verschneit und die Seilbahnunternehmen bereit für die Wintersaison 2019/20. Diverse Skigebiete haben ihre Pisten bereits geöffnet. Dies ist sehr erfreulich, denn nicht jedes Jahr erfolgt der Wintereinbruch so früh wie heuer. Grosse InvestitionenViele Seilbahnunternehmen haben auf diesen Winter hin wieder in Bahnanlagen, Beschneiungs-technik, Pistenfahrzeuge und Gastrobetriebe investiert. Die Aufwendungen dürften insgesamt in der Grössenordnung von etwa 400 Millionen Franken liegen, so die Schätzung des Branchen-verbands Seilbahnen Schweiz (SBS). Wichtiger BerufsnachwuchsFür zufriedene Gäste und einen sicheren Bahn- und Pistenbetrieb braucht es jedoch mehr als Bahnen, Beschneiungsanlagen und Fahrzeuge. Es sind die Menschen, die die Technik bedienen und unterhalten, die die Pisten präparieren und vor Lawinen sichern, und die bei Unfällen rasch und professionell die Rettung durchführen. Erneut erfreuliche SommersaisonDie Schweizer Seilbahnen blicken auf eine erfreuliche Sommersaison 2019 zurück. Trotz wettermässig eher schwierigen Verhältnissen bewegen sich die Zahlen auf dem Niveau des hervorragenden Sommers von 2018. Dies zeigt das stichprobenbasierte Trendmonitoring des Branchenverbands Seilbahnen Schweiz (SBS).Der Saisonstart gestaltete sich in vielen Regionen trüb und nass. Der Hochsommer war dann sehr sonnig. Wogegen der Herbst wettermässig wieder eher durchzogen war. Trotzdem liegen die Gästezahlen der Schweizer Seilbahnen mit -3,6 Prozent nur leicht unter den Werten des ausgezeichneten Vorjahres. Und der Umsatz aus dem Personentransport liegt sogar um 2,2 Prozent über den Zahlen von 2018. «Wir dürfen mit dem Sommer 2019 sehr zufrieden sein», bilanziert denn auch SBS-Präsident Hans Wicki. Weitere AuskünfteAndreas Keller, Kommunikation | 031 359 23 14DownloadsMedienmitteilung (PDF) |