Die zweite Januarhälfte war kühl und schaffte gute Voraussetzungen für den Wintersport, während es in den Niederungen lange trüb und neblig war. In den Bergen lockte Sonnenschein. Die aktuelle Wintersaison bis Ende Januar liegt bei den Ersteintritten 6% tiefer als im Fünfjahresschnitt. Im Vergleich zum ausserordentlich positiven Vorjahr liegen die Ersteintritte jedoch 17% zurück. Somit konnte der Januar den Schneemangel des Dezembers nur teilweise kompensieren.
Die Wintersaison 2022/23 ist verhalten gestartet. Im Vergleich zum aussergewöhnlichen Start vom Winter 2021/22 beginnt die Saison heuer mit einem Minus von 24% bei den Ersteintritten sowie einem Minus von 9% beim Umsatz. Gründe für den bescheidenen Start sind die warmen Temperaturen nach Weihnachten, die viele Skilifte in tieferen Lagen zum Stillstand zwangen, aber auch eine kurze Feriensaison aufgrund der Feiertage, die auf die Wochenenden fielen. Im Vergleich zum Fünfjahresdurchschnitt beträgt der Rückgang bei den Ersteintritten 11%; beim Umsatz liegt der bisherige Winter 2022/23 im Durchschnitt.