Entscheidungen von Behörden sind oft umfassend und beinhalten für Laien unbekannte Fachausdrücke. Die neue Plattform «Rechtsprechung» schafft hier Abhilfe und enthält ausgewählte, für die Seilbahnbranche relevante Entscheide in kurzer und verständlicher Form.
Die Rechtsprechung im Bereich der Seilbahnbranche, insbesondere in Bezug auf die Verkehrssicherungspflicht, erfährt kontinuierliche Weiterentwicklung. Neue Gerichtsverfahren und Entscheidungen, die für Unternehmen rund um die Seilbahnbranche von Bedeutung sind und wegweisend sein können, entstehen regelmässig.
Die Plattform «Rechtsprechung» hat zum Ziel, in zusammengefasster und leicht verständlicher Form einen Überblick über ausgewählte Entscheidungen verschiedener Behörden in den Kategorien Sicherheit (mit Fokus auf Verkehrssicherungspflicht), Technik und Unternehmensführung zu bieten, ohne Anspruch auf Vollständigkeit zu erheben.
Die Entscheidungen sind nach 12 spezifischen Themenbereichen wie beispielsweise Pistenmaschine, Kollision oder Lawine kategorisiert. Zu den Entscheidungen vom Bundesgericht stehen Referenzen und Verlinkungen zum jeweiligen Urteil zur Verfügung.
Aktuell umfasst die Plattform über 50 Entscheide, die zwischen 1995 und 2024 von verschiedenen Behörden in der ganzen Schweiz gefällt wurden. Die meisten Entscheidungen stammen aus den Kantonen Wallis und Graubünden.
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