Der März war geprägt von sehr sonnigem und trockenem Wetter. Das bedeutet, dass die Schneesportbedingungen weiterhin sehr gut waren und der Trend weiter positiv ist: + 32% bei den Ersteintritten und +39% beim Umsatz gegenüber dem Vorjahr. Im Vergleich zum 5-Jahresdurchschnitt beträgt der Zuwachs 15%, bzw. 19%. Überdies beendete der Bundesrat Ende März die besondere Lage, womit die Maskenpflicht in den Kabinen erfreulicherweise aufgehoben werden konnte.
Die positive Entwicklung der Wintersaison in der ganzen Schweiz setzte sich auch im März fort. Die guten Wintersportbedingungen lockten noch einmal viele Schneesportler in die Berge. Meteorologisch auffallend war ein Hochdrucksystem, das in vielen Skigebieten für sehr viel Sonnenschein sorgte. In der Zentralschweiz, der Ostschweiz und Graubünden wurden Sonnenscheinrekorde für den März aufgestellt. Zugleich war der Frühlingsmonat sehr niederschlagsarm. Mitte März trübte Saharastaub den Himmel und färbte mancherorts den Schnee ungewöhnlich rötlich-braun.
Umsatzsteigerung allenthalben, ausser im Tessin
Alle Regionen, mit Ausnahme des Tessins, hatten mehr Ersteintritte als im Vorjahr verkauft. Im Tessin war die erste Märzhälfte bewölkt, was auch nicht half, die ohnehin schlechte Saison zu verbessern. Im Vergleich zur Vorsaison wurden seit Saisonbeginn 79% weniger Ersteintritte registriert und der Umsatz ist weiterhin um 62% tiefer als im Vorjahr.
Vergleich mit dem 5-Jahresdurchschnitt
Die Veränderung gegenüber dem gesamtschweizerischen Fünfjahresdurchschnitt beträgt
15% bei den Ersteintritten und 19% beim Umsatz. Damit ist der Saisonverlauf auch im Vergleich mit dem Fünfjahresdurchschnitt in vielen Regionen überdurchschnittlich, aber auch hier ist die Situation im Tessin leider sehr schlecht (vgl. Abb. 2; keine Vergleichswerte im Arc jurassien).
Weitere Auskünfte
Berno Stoffel, Direktor Seilbahnen Schweiz +41 79 543 25 07
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