Die Klimakrise wird immer spürbarer. Wintersportgebiete sind besonders von den Auswirkungen betroffen, da ihr Einkommen stark vom Vorhandensein von Schnee abhängt. Der Winter 2022/2023 ist ein extremes und vielleicht symptomatisches Beispiel dafür, wie sich die Schnee-Niederschläge in der Schweiz verändern. Hierzulande schneite es in letzter Zeit oft später und insgesamt weniger. Dies bringt viele Skigebiete an ihre Grenzen – insbesondere kleinere, tiefer gelegene Destinationen verbuchen bedeutend weniger geöffnete Tage als noch vor einigen Jahren.
Gleichzeitig sind die Tourismusakteure auch kommunikativ stark gefordert. Es braucht nebst kurzfristigen Antworten auch eine langfristige Strategie, wie man dem Thema proaktiv begegnen kann. Hier haben sich Seilbahnen Schweiz, Schweiz Tourismus und der Verband Schweizer Tourismusmanager koordiniert und ein Projekt lanciert. Das Projekt «Kompass Schneemangel» ist eingebettet in die Tourismusstrategie des Bundes, laut der der Tourismus unter anderem zu einer nachhaltigen Entwicklung beitragen und international wettbewerbsfähig bleiben soll.
Doch bis dieses Projekt steht, sind die Branchenvertreter gut beraten, sich bei Fragen von Medienschaffenden am Q&A und Wording zu orientieren.
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Leitfaden zu Klimawandel & Schnee